So wird dir egal, was andere denken!
Es ist ein natürliches Bedürfnis, gemocht zu werden.
Alle Menschen denken gelegentlich darüber nach, wie sie auf andere wirken.
Das ist völlig in Ordnung.
Aber wenn diese Gedanken überhandnehmen, dich blockieren und dein Leben negativ beeinflussen, dann ist das nicht mehr gesund.
Dann solltest du lernen, wie du aufhörst dir Sorgen zu machen und anfängst zu leben!
Hier sind 6 Anzeichen, dass du zu viel darüber nachdenkst, was andere von dir halten:
Du traust dich nicht zu sagen, was du wirklich denkst oder fühlst.
Manchmal tust du Dinge, die du eigentlich gar nicht tun willst und bereust es im Nachhinein.
Du probierst anderen Menschen alles recht zu machen und hörst darauf, was sie sagen.
Du hast Angst davor, Dinge anders zu machen, als du sie normalerweise machst.
Bestimmten Menschen gehst du aus dem Weg, weil ihr Auftreten dich einschüchtert.
Du weißt nicht genau, was du persönlich eigentlich magst, weil du deine Meinung immer deinem Umfeld anpasst.
Dann solltest du lernen, wie du aufhörst dir Sorgen zu machen und anfängst zu leben!
Hier sind 6 Anzeichen, dass du zu viel darüber nachdenkst, was andere von dir halten:
Du traust dich nicht zu sagen, was du wirklich denkst oder fühlst.
Manchmal tust du Dinge, die du eigentlich gar nicht tun willst und bereust es im Nachhinein.
Du probierst anderen Menschen alles recht zu machen und hörst darauf, was sie sagen.
Du hast Angst davor, Dinge anders zu machen, als du sie normalerweise machst.
Bestimmten Menschen gehst du aus dem Weg, weil ihr Auftreten dich einschüchtert.
Du weißt nicht genau, was du persönlich eigentlich magst, weil du deine Meinung immer deinem Umfeld anpasst.
Je mehr Anzeichen auf dich zutreffen, umso größer ist der Handlungsbedarf.
Denn wenn dein Leben davon geprägt ist, anderen zu gefallen…
Wenn du dich ständig verbiegst, um dazuzugehören und deine eigenen Bedürfnisse hintenan stellst…
Dann wird ein Mensch in deinem Leben zwangsweise zu kurz kommen – und das bist du!
Damit das nicht passiert, zeig ich dir hier 6 Mindsets und 4 Tipps, um diese lästigen Sorgen und Gedanken endgültig loszuwerden.
Let’s go!
Inhaltsverzeichnis
1. Mindset: Keiner interessiert sich für dich!
95% deiner Lebenszeit beschäftigst du dich mit dir selber:
- Was wird von mir erwartet?
- Seh ich komisch aus?
- Wie bekomm ich das hin?
- Was denken die wohl über mich?
Anstatt zu denken „Was erzählt der denn für langweiliges Zeug“, fragst du dich eher „Was kann ich als nächstes sagen?“.
Das Gleiche gilt für andere Leute!
Sie interessieren sich viel mehr für ihr eigenes Leben, als für dich.
Anstatt über dich zu urteilen, denken sie selbst darüber nach, was du über sie denkst.
Wenn du etwas Peinliches tust, hast du vielleicht für ein paar Sekunden ihre Aufmerksamkeit und dann beschäftigen sie sich wieder mit ihrem eigenen Leben…
Genau wie du und ich!
So wichtig wie wir immer glauben, sind wir für andere nicht. Zwischen der Vorstellung und Realität liegen dabei Welten.
Und obwohl diese Erkenntnis auf den ersten Blick enttäuschend scheint…
Kann sie auch befreiend wirken!
Sobald du begreifst, dass andere Menschen ihre eigenen Probleme und Unsicherheiten haben…
Und selber darüber nachdenken, was du wohl von ihnen denkst…
Werden dir deine eigenen Sorgen sinnlos vorkommen und du wirst sie fallenlassen.
2. Mindset: Es ist nicht dein Bier, was andere denken!
Was andere über dich denken, kannst du dir in den Hintern schieben.
Wieso?
Weil das NICHT deine Probleme sind, sondern DEREN Probleme.
Es hat nichts mit dir zu tun!
Wenn ich gern mit einer Jogginghose draußen rumlaufe und das einer Person nicht passt, dann hat das nichts mit mir zu tun. Sondern mit dem Weltbild der anderen Person…
Sie hat ihre eigenen Vorstellungen und Überzeugungen, wie die Welt zu funktionieren hat. Und wenn mein Verhalten nicht in dieses Weltbild passt, dann ist das ihr Problem, nicht meins.
Nimm dir einen Moment und lass dieses Mindset einsacken:
Was andere über dich denken, ist NICHT deine Sache!
Außerdem kannst du es sowieso nicht jedem Recht machen. Das ist schlichtweg unmöglich! Aber dazu später mehr…
Merk dir: Was andere über dich denken, hat nichts mit dir zu tun, sondern einzig und allein mit den Vorstellungen und Überzeugungen der anderen Person.
3. Mindset: Der Preis für diese Gedanken ist zu teuer!
Sobald dir bewusst wird, welchen Preis du für die Sorgen zahlst, wird dir viel schneller egal, was andere denken.
Es spornt dich an und gibt dir zusätzliche Energie!
Denn der Preis ist verdammt teuer.
Lass uns mal einen Blick darauf werfen, was für Auswirkungen es hat, wenn du dir ständig Sorgen machst, was andere über dich denken:
-
Du hältst dich selbst klein.
Aus der Angst heraus, anderen auf die Füße zu treten, hältst du dich selbst zurück. Du willst niemanden verärgern und machst dich lieber klein, statt für dich einzustehen.
Dein ganzes Verhalten ist darauf ausgelegt, brav zu sein und nicht aufzufallen. Dabei bleibst du hinter deinem Potenzial zurück und kannst dich niemals voll entfalten. -
Du trittst dein Selbstwertgefühl mit den Füßen.
Immer wenn du deine Meinung für dich behältst und klein beigibst, gibt das deinem Selbstwertgefühl einen heftigen Tritt.
Du signalisierst dir selbst damit, dass du es nicht wert bist, für dich einzustehen. Dass deine Meinungen und Ansichten nicht so wichtig sind. Du gibst deinen Mitmenschen mehr Wert, als dir selbst.
-
Du denkst gute Ideen nicht zu Ende.
Deine Sorgen und Ängste führen dazu, dass du viele tolle Ideen nie umsetzt.
Vielleicht hast du eine Idee oder einen Wunsch, aber aus der Angst heraus, was dein Umfeld darüber denken würde, lässt du sie fallen. Du hast Angst davor, belächelt oder kritisiert zu werden.
Dadurch bleibst du hinter deinen Möglichkeiten zurück und verwehrst der Welt viele tolle Dinge, die du hättest beitragen können. -
Du hast keine eigene Persönlichkeit.
Deine Meinungen und Vorstellungen sind davon abhängig, was dein Umfeld denkt.
Du hast gar keine eigene Persönlichkeit. Du weißt nicht, was dir wirklich gefällt oder was du wirklich denkst. Dein ganzes Leben ist darauf ausgelegt, es den anderen Menschen Recht zu machen.
Das ist eine Art zu leben. Ob es die richtige für dich ist und du bereit bist, diesen Preis zu zahlen, musst du selbst entscheiden.
4. Mindset: Du kannst es nicht jedem Recht machen!
Es ist schlichtweg unmöglich!
Es wird immer irgendwen geben, dem deine Einstellungen, Worte und Taten nicht passen.
Und das in jedem Lebensbereich, den es gibt.
Lass uns einfach mal Religion als Beispiel nehmen:
Egal ob du christlich, muslimisch, jüdisch oder buddhistisch bist, ob du an gar keinen Gott oder alle gleichzeitig glaubst, es wird immer Menschen geben, die dich dafür verurteilen und dich deswegen als schlechten Menschen sehen.
Dagegen kannst du nichts tun!
Aber du kannst entscheiden, ob du es an dich heranlässt.
Und du kannst entscheiden, ob du dich davon beeinflussen lässt oder ob du unabhängig davon trotzdem deinen eigenen Weg gehst.
Es ist besser ein paar wahre Freunde zu haben, als von allen Leuten gemocht zu werden.
Tipp: Finde Menschen, die dich darin unterstützen, wie du wirklich bist und was du wirklich willst. Und verschwende nicht zu viele Gedanken an Menschen, denen es nicht passt, wie du bist.
5. Mindset: Nur du selbst musst dich mögen!
Um ein glückliches Leben zu führen, muss nur eine Person damit zufrieden sein, was du tust.
Und das bist DU!
Du selbst musst dich mögen und wertschätzen, um mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen.
Das ist der Schlüssel zum Glück. Aber…
Vielen Menschen sind mit sich selbst unzufrieden. Und sie versuchen die fehlende Selbstliebe durch Liebe von anderen zu ersetzen.
Das ist der falsche Weg.
Auf diese Art jagst du jahrelang fremder Liebe und Bestätigung hinterher und wirst dabei von anderen Menschen ausgenutzt und belächelt.
Um dich gut zu fühlen, brauchst du nicht die Bestätigung der anderen.
Du brauchst die Bestätigung von dir selbst.
Das ist das Allerwichtigste!
Tipp: Lass dieses Mindset auf dich einwirken.
Dein Ziel sollte nicht mehr sein, die anderen zufriedenzustellen, sondern dich selbst zufriedenzustellen. Denn ansonsten wird das niemand für dich tun.
6. Mindset: Dich zu verbiegen macht nicht glücklich!
Wenn du Angst davor hast, abgelehnt oder belächelt zu werden, fängst du an etwas vorzuspielen:
- du tust so, als würdest du Dinge toll finden, die du eigentlich gar nicht magst
- du täuschst gute Laune vor, obwohl es dir dreckig geht
- du versteckst Gefühle wie Wut oder Frustration
- du schluckst Beschwerden herunter
- du erzählst Dinge, die gar nicht stimmen
Dieses Verhalten wirkt nachvollziehbar, aber es hat einen Haken.
Es ist ein Spiel, bei dem du nicht gewinnen kannst.
Aus drei einfachen Gründen:
1. Du ziehst immer das Falsche an:
Anstatt Menschen anzuziehen, die zu dir passen, ziehst du Menschen an, die zu deiner Fassade passen. Also meistens solche, die ebenfalls etwas vorspielen und nicht authentisch sind.
Und das Fatale daran: Du stößt die Menschen ab, die jemanden wollen, der genau so ist, wie du wirklich bist.
2. Du wirst nie wahre Intimität erfahren:
Durch dein Verhalten verschließt du dich vor anderen Menschen. Du setzt eine Maske auf und lässt niemanden dein wahres Gesicht sehen. Solange das so ist, wirst du nie wahre Intimität erfahren, weil du dich nie wirklich öffnest und mit anderen Menschen verbindest.
3. Du bist chronisch unzufrieden:
Viele Menschen werden deine Täuschungsversuche bemerken und Abstand von dir nehmen. Und wenn nicht, umso schlimmer. Dann bist du gezwungen das Spiel aufrechtzuerhalten.
Es kostet verdammt viel Kraft, etwas vorzuspielen. Und die Bestätigung, die du bekommst, gilt nichtmal dir, sondern nur deiner Fassade.
Diese Dinge führen zu einer chronischen Unzufriedenheit.
Aber wie kannst du dieses Spiel gewinnen?
Indem du es gar nicht erst spielst.
Und wie du das schaffst, erfährst du jetzt…
Mit den folgenden 4 Tipps wird dir ruck-zuck egal, was andere denken!
1. Tipp: Mache eine Werte-Liste
Nun kommen wir zum praktischen Teil dieses Artikels.
Als Erstes empfehle ich dir, eine Werte-Liste zu erstellen.
Wer nicht weiß, was er will, lässt sich herumschubsen und übergehen.
Aber wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, werden auch die lästigen Stimmen in deinem Kopf leiser.
Um selbstbestimmt zu leben, musst du deine Werte kennen und eigene Maßstäbe setzen.
Dann wirst du dich nicht mehr so stark für die Meinungen anderer interessieren, weil du dich nach deinen eigenen Vorstellungen bewertest.
Anleitung: Deine Werte-Liste in 5 Minuten
1. Schritt: Nimm dir ein paar Minuten und geh die folgende Liste durch.
Schreib mindestens 10 Werte heraus, die dir etwas bedeuten. (Du kannst natürlich auch eigene Werte aufschreiben, die nicht in der Liste enthalten sind)
- Abenteuer
- Achtsamkeit
- Aktivität
- Anerkennung
- Ansehen
- Anstand
- Ästhetik
- Aufgeschlossenheit
- Aufmerksamkeit
- Ausgeglichenheit
- Authentizität
- Begeisterung
- Beharrlichkeit
- Bescheidenheit
- Dankbarkeit
- Disziplin
- Effizienz
- Ehrlichkeit
- Fleiß
- Flexibilität
- Freiheit
- Freude
- Freundlichkeit
- Frieden
- Fröhlichkeit
- Fürsorglichkeit
- Geduld
- Gelassenheit
- Gemütlichkeit
- Gerechtigkeit
- Gesundheit
- Güte
- Harmonie
- Hilfsbereitschaft
- Hingabe
- Höflichkeit
- Humor
- Innovation
- Integrität
- Intelligenz
- Interesse
- Intuition
- Kontrolle
- Kreativität
- Leidenschaft
- Loyalität
- Mitgefühl
- Mut
- Nachhaltigkeit
- Nächstenliebe
- Neutralität
- Offenheit
- Optimismus
- Ordnungssinn
- Pflichtgefühl
- Pünktlichkeit
- Realismus
- Redlichkeit
- Respekt
- Rücksichtnahme
- Sicherheit
- Solidarität
- Sparsamkeit
- Spaß
- Tapferkeit
- Teilen
- Toleranz
- Treue
- Tüchtigkeit
- Unabhängigkeit
- Unbestechlichkeit
- Verantwortung
- Vertrauen
- Wachsamkeit
- Weisheit
- Würde
- Zielstrebigkeit
- Zuverlässigkeit
2. Schritt: Geh deine eigene Liste durch und sortier sie danach, wie wichtig dir die einzelnen Werte sind.
3. Schritt: Schreib deine 5 wichtigsten Werte nochmal auf eine eigene Liste und definiere sie. Beispielsweise so:
Dann bewahr die Liste irgendwo auf, wo du regelmäßig in Kontakt mit ihr kommst.
Schau sie regelmäßig an und ruf sie dir in Erinnerung, wenn du eine Entscheidung treffen musst.
Wenn du bemerkst, dass sich etwas an deinen Wertvorstellungen verändert hat, überarbeite die Liste.
2. Tipp: Verbringe Zeit alleine!
Alleine Zeit zu verbringen, hilft dir dabei herauszufinden, was du wirklich möchtest.
Ein zweiwöchiger Urlaub in einer Berghütte ist zum Beispiel eine super Möglichkeit dafür.
Je länger du allein bist, desto leiser werden die Stimmen der anderen Menschen in deinem Kopf.
Am besten hast du ein Tagebuch dabei und schreibst deine Gedanken auf.
Tipp: Suche und finde Möglichkeiten, dich glücklich zu machen, die nicht von anderen Menschen abhängig sind.
3. Tipp: Lerne den Umgang mit Angst!
Wenn du das nächste Mal etwas nicht tun willst, weil du Angst hast schräg angeschaut zu werden. Dann tu es trotzdem!
Akzeptier deine Angst, aber gehorch ihr nicht.
Wenn du ihr die Stirn bietest und dennoch handelst, steigt dein Selbstvertrauen.
Je öfter du deine Ängste überwindest, desto schwächer werden sie. Und du hast jedes Mal ein Erfolgserlebnis und fühlst dich freier als zuvor.
Außerdem wird dir mit der Zeit immer gleichgültiger sein, was die anderen von dir halten.
Sollen die doch denken, was sie wollen. Du bist mit deinem eigenen Leben beschäftigt.
[BONUS]
Eine ausführliche Anleitung, wie du deine Ängste überwinden kannst, findest du hier: Ängste überwinden: Der ultimative Leitfaden.
4. Tipp: Finde die richtigen Freunde!
Häufig geht es gar nicht darum, was ANDERE denken, sondern auch darum, was die FREUNDE denken.
Dabei solltest du gerade deinen Freunden gegenüber offen und authentisch sein!
Wenn sie dich herunterziehen und für deine Ideen auslachen, dann sind es vielleicht nicht die richtigen Freunde für dich.
Die Qualität deines Lebens hängt stark von deinen zwischenmenschlichen Beziehungen ab. Deswegen solltest du diesem Teil deines Lebens die gebührende Aufmerksamkeit schenken.
Wahre Freunde, die positiv und ehrlich sind, unterstützen dich bei deinen Ideen und Plänen. Genau wie du sie auch unterstützt.
Sie zeigen dir, dass du dich nicht verstellen musst, um akzeptiert zu werden.
Die richtigen Freunde zu haben, steigert dein Selbstbewusstsein und senkt deine Sorgen.
Wenn du nicht weißt, wer die richtigen Freunde sind und wie du sie findest, dann ist der Artikel Neue Freunde finden genau das Richtige für dich.
Dort zeig ich dir:
- Welche 8 Fehler die meisten Menschen bei der Suche nach Freunden machen
- Was gute Freundschaften ausmacht.
- Wie du genau die Menschen in dein Leben ziehst, die zu dir passen.
Pack es JETZT an!
Egal was andere denken: Fazit
Letztendlich ist es DEINE Entscheidung.
Entweder du lässt dich von deiner Angst leiten und lebst gefangen in den Vorstellungen der anderen Menschen.
Oder du nimmst dein Herz in die Hand und gehst deinen eigenen Weg, auch wenn dich manche dafür kritisieren.
Ich persönlich würde dir den zweiten Weg empfehlen, weil das letztendlich auch die leichtere Option ist.
Er ist nur schwer, solange du es gewohnt bist, dich für die erste Option zu entscheiden.
Sobald du beginnst, die richtigen Entscheidungen den bequemen Entscheidungen vorzuziehen, wird alles leichter.
Die beste Unterstützung dabei bekommst du in meinem Audio-Kurs.
Dort verrat ich dir, wie du offener, selbstbewusster und kommunikativer durch’s Leben gehst.
Scroll dafür einfach nach unten, trag dich ein und du bekommst ihn in nullkommanix zugeschickt.
Viel Erfolg und alles Beste.
Dein Gustav